Die großartige Aktion ,,Weihnachten im Schuhkarton“ ist zu Ende.

Die großartige Aktion ,,Weihnachten im Schuhkarton“ ist zu Ende. In der vergangenen Woche konnten die letzten liebevoll verpackten Kartons bei Gerda Heesch vom Schenefelder DRK-Verein oder in der Schenefelder Filiale der Sparkasse Westholstein abgegeben werden. Hier waren, wie schon vergangenen Jahr, kleine Sammelstellen eingerichtet worden.

131 mal Freude im Schuhkarton:v.l.n.r. Gerda Heesch, Michael Harder und Angela Köhler schicken sie auf die Reise.
131 mal Freude im Schuhkarton:v.l.n.r. Gerda Heesch, Michael Harder und Angela Köhler schicken sie auf die Reise.

Gerda Heesch und Sparkassenmitarbeiterin Angela Köhler hatten sich mit dem Wunsch, noch mehr Kartons als vor einem Jahr einzusammeln, ein ehrgeiziges Ziel gesetzt- und weit übertroffen. Waren es im vergangenen Jahr 71 Kartons, so stapelten sich jetzt stolze 130 bunt beklebte Schuhkartons im Kundenraum der Sparkasse. Gerade als sie im Auto von Sparkassenmitarbeiter Michael Harder verpackt werden sollten, wurde noch schnell ein Schuhkarton hereingereicht. ,,Damit sind es nun 131 Kartons“, freute sich Gerda Heesch, die zuvor mitgeteilt hatten, dass allein von der Gemeinde Beringstedt 58 Pakete angeliefert worden waren.

Nach Feierabend hat Frank Harder die weihnachtlich verpackten ,,Geschenke der Hoffnung“ zur großen Sammelstelle von Kerstin Mevert nach Münsterdorf gebracht. Bevor sie dann weiter zur Hauptsammelstelle nach Berlin gehen, werden sie noch einmal auf die korrekte Einhaltung der strengen Einfuhrbestimmungen überprüft und dann mit einer Banderole endgültig verschlossen. Für jedes der Pakete wurde außerdem eine Portogebühr von sechs Euro erhoben.

Da noch zusätzliche Geldspenden in Höhe von 297 Euro zu Gunsten der Schuhkarton-Aktion eingegangen waren, konnten von den DRK-Damen auch in diesem Jahr viele Kartons für den guten Zweck verpackt werden. Von der Sparkasse waren dafür die von allen Kindern so geliebten Kuscheltiere zur Verfügung gestellt worden.

Von Berlin aus gehen die Pakete dann auf die Reise in die osteuropäischen Länder, wo sie zumeist im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Kinderheimen an die Jungen und Mädchen im Alter von zwei bis 14 Jahren verteilt werden.

Im vergangenen Jahr wurden aus dem deutschsprachdigen Raum 493.288 Pakete verschickt.



Quelle: sh:z      Bericht und Bild: U. Werlich