DRK-Ortsverein unterstützt die Jugendfeuerwehr

Große Freude bei den Jugendlichen und ihren Ausbildern in der Jugendfeuerwehr Reher. Für die tolle Jugendarbeit, die in der Wehr geleistet wird, erhielten sie einen Scheck über 200 Euro. Überbringer waren Markus Wasserthal und Christian Bork, erster und zweiter Vorsitzender vom  Schenefelder DRK-Ortsverein.

Markus Wasserthal, Peter Rohweder und Dennis Bornhöft (li.) sowie       Thorsten Harder, Stephan Struve, Thorben Koch und Christian Bork (re.)       mit der Jugendwehr Reher
Markus Wasserthal, Peter Rohweder und Dennis Bornhöft (li.) sowie Thorsten Harder, Stephan Struve, Thorben Koch und Christian Bork (re.) mit der Jugendwehr Reher

Bei der offiziellen Scheckübergabe im Schenefelder Feuerwehrgerätehaus teilten die beiden Vorstandsvorsitzenden mit, dass der Spendenbetrag als Überschuss aus dem Verkauf von Erbsensuppe auf dem Weihnachtsmarkt erwirtschaftet werden konnte.

,,Nach über zehn Jahren hatten wir unsere alte Feldküche wieder zum Leben erweckt“, erzählten sie.  Alle DRK-Mitarbeiter seien stolz gewesen, dass diese nach einem Probelauf am Vortag des Weihnachtsmarktes sofort wieder ihren Dienst einwandfrei aufgenommen habe. Auch das seit über 30 Jahren bestehende Rezept für die Erbsensuppe habe sich bestens bewährt. ,,Die Weihnachtsmarktbesucher haben unsere Suppe als äußerst delikat gelobt“, freut sich das ,,Weihnachtsmarkt-Küchenpersonal“ noch heute und versprechen eine Neuauflage bei der nächsten vorweihnachtlichen Veranstaltung.

Jugendfeuerwehrwart Stephan Struve, die beiden Ausbilder aus Reher, Dennis Bornhöft und Thorsten Harder sowie die beiden Ausbilder Thorben Koch aus Schenefeld und Peter Rohwederaus Puls, bedankten sich bei den beiden DRK-Vorsitzenden für die Spende. Man könne den Zuschuss zurzeit besonders gut gebrauchen, da  für die Jugendlichen gerade warme dunkelblaue Mützen angeschafft worden seien. ,,Außerdem“, so Stephan Struve, ,,kommt in der Jugendwehr neben dem Dienst auch das Freizeitvergnügen nicht zu kurz.“

Der Jugendfeuerwehr Reher gehören aktuell 20 Mitglieder aus Reher, Schenefeld, Puls und Looft an, darunter auch sechs Mädchen. Die feuerwehrtechnische Ausbildung steht selbstverständlich im Mittelpunkt der Jugendarbeit, aber einen ganz hohen Stellenwert haben auch Spiel, Spaß und Freizeitvergnügen. Es gibt Ausflugsfahrten, Zeltlager, Treffen mit anderen Jugendwehren und gemeinnützige Tätigkeiten wie das gerade jüngst durchgeführte Einsammeln von ausgedienten Tannenbäumen. Zirka alle zwei Jahre gehen die Jugendlichen außerdem auf eine fünf- bis siebentägige Ausflugsfahrt, die sie schon nach Berlin, Dortmund und München geführt hat. ,,Nachzugänge“, da sind sich die Ausbilder und die Jugendlichen einig, ,,sind bei uns immer herzlich willkommen.“ Bei Interesse sollten die Jugendlichen mit ihren Eltern einfach mal an einem Dienstabend vorbei kommen.

 


Quelle: sh:z      Bericht und Bild: U. Werlich