Uwe Kurz 125 Mal zur Blutspende

77 Blutspender waren zum jüngsten Blutspendetermin des DRK in die Schenefelder Schule gekommen. Darunter auch Uwe Kurz aus Schenefeld, der an diesem Tag schon zum 125. Mal den kostbaren Lebenssaft spendete.

,,Eine so konstante Spendenbereitschaft erlebt man nicht alle Tage", wandte sich Christian Bork an Uwe Kurz. Der zweite Vorsitzende des Schenefelder DRK-Ortsvereins bedankte sich im Namen des DRK-Blutspendedienstes mit der Ehrennadel in Gold mit Goldkranz und der Ehrenurkunde bei dem Jubilar. Der Schenefelder Ortsverein gratulierte außerdem mit Blumen und einem Präsentkorb. Von allen Anwesenden, darunter auch die Blutspender auf ihren Liegen, gab es Beifall.
Die Bereitschaft, so regelmäßig Blut zu spenden, kommt bei Uwe Kurz nicht von ungefähr, hat er doch die seltenste aller Blutgruppen, nämlich ,,AB negativ".
,,Nur ein Prozent der gesamten Bevölkerung der Bundesrepublik haben diese Blutgruppe", wurde schon anlässlich der Ehrung nach der 100. Blutspende des Schenefelders vor zehn Jahren festgestellt.
Bereits seit 1965, damals noch bei der Bundeswehr, geht der heute 68-jährige ehemalige Versicherungskaufmann regelmäßig zu den Blutspendeterminen.
,,So lange ich mich dabei wohl fühle, werde ich diese Termine auch weiterhin wahrnehmen", verspricht er, bevor auch er sich für den Aderlass bereit macht.
,,Neben unseren verlässlichen Spendern, hatten wir heute auch zwei Neuspender, was uns ganz besonders gefreut hat", teilte Bork später mit. Das Blut sei ein kostbares Gut, darum sei ganz besonders wichtig, auch jüngere Leute für eine regelmäßig Spendenbereitschaft zu gewinnen. Damit alle Spender ganz schnell wieder auf die Beine kommen, hatten die Damen vom Schenefelder DRK-Ortsverein in bewährter Weise wieder ein leckeres Buffet aufgebaut.


Mit dem 23. August, wie immer in der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr, wurde auch schon der nächste Blutspendetermin bekannt gegeben.Alle Termine können auch online bei Facebook nachgelesen werden unter ,,www.facebook.com/DRKSchenefeld".

Quelle: sh:z  Bericht u. Bild: U. Werlich