Am 02.11.2012 fand unter Leitung von Gerda Heesch der vierte Blutspendetermin dieses Jahres statt. Hier konnten wir insgesamt 69 spendenwillige Bürger begrüßen.
Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Damen wurde das reichhaltige Essen für die Spender nach der Blutentnahme vorbereitet. Dank guter Organisation ist hier ein eingespieltes Team am Werk. Jede Person hat nach langjähriger Mitarbeit ihren Platz gefunden. Die eine ist für das Kaffeekochen zuständig, die anderen für das Zubereiten der Warm- und Kaltspeisen.
Das Eindecken des Tisches im Imbissraum geschieht hier mit viel Liebe. So wie das Anrichten der Brotplatten, denn schließlich heißt es ja auch „das Auge isst mit"
Das Herrichten des Tisches für die Präsente an die Blutspender wird vor dem Start noch einmal von der Chefin genauestens in Augenschein genommen. Jeder fünfte Spender und Erstspender bekommt an diesem Tag vom Ortsverein eine Aufmerksamkeit geschenkt, für seine Bereitschaft zur freiwilligen Blutspende.
Um 1600 Uhr geht es dann auch pünktlich los.
Als erstes werden die Daten des Spenders durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter aufgenommen. Sie erhalten dann zunächst einen Fragebogen zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte.
Nun geht es in den eigentlichen Spenderraum, wo man noch zwei weitere Stationen vor sich hat. An der ersten Station vor der Spende wird Ihr Hämoglobinwert (der sogenannte rote Blutfarbstoff) bestimmt. Dieses ist wichtig, um eine mögliche Blutarmut (Anämie) auszuschließen, damit sie mit der Blutspende nicht gefährdet werden. Ein Blutströpfchen aus der Fingerkuppe reicht dafür aus. Im Ohr wird auch ihre Temperatur gemessen, um Infektionen zu erkennen.
An der zweiten Station misst der Arzt Blutdruck und Puls und bespricht dann mit ihnen den ausgefüllten Fragebogen. Unter Berücksichtigung aller Befunde entscheidet er über ihre Spendefähigkeit. Ist alles in Ordnung, steht einer Blutspende nichts im Wege
Nun geht das eigentliche Blutspenden los. Bei der Blutspende werden Ihnen ca. 500 ml Blut entnommen. Dafür wird ausschließlich steriles Einwegmaterial verwendet.
Untersuchungsröhrchen und Blutbeutel ihrer Spende sind mit einem identischen Strichcode gekennzeichnet, um Verwechslungen von vornherein auszuschließen. Nach etwa 7 bis 10 Minuten ist der Spendenvorgang beendet. Nun folgt noch eine ca. 10-15 minütige Ruhephase. Erst dann begibt sich der Spender zu der beliebtesten Station des Tages.
Unsere fleißigen Damen aus der Küche haben für die Spender eine reichhaltige Auswahl an Brotplatten und eine Suppe vorbereitet. Hier kann sich der Spender wieder stärken. Bei Kaffee oder Tee kann man auch noch den neuesten Klönschnack aus der Gemeinde erfahren.
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